Wie Sie mit einem Tool-Management-System Geld sparen

Wie Sie mit einem Tool-Management-System Geld sparen

In der heutigen industriellen Landschaft sind Effizienz und Kosteneinsparungen von zentraler Bedeutung. Ein entscheidender Faktor, der die Produktivität und die Betriebskosten beeinflusst, ist der Zugang zu den richtigen Werkzeugen und Materialien. Ein Tool-Management-System bietet eine innovative Lösung, um diese Herausforderungen zu bewältigen und erhebliche Einsparungen zu erzielen. Doch wie genau kann dieses System Ihrem Unternehmen helfen, Geld zu sparen? Hier sind die wichtigsten Vorteile im Überblick.

Dieser Beitrag behandelt folgende Einsparpotenziale:

Reduzierte Werkzeugverluste

Werkzeugverlust ist ein häufiges und teures Problem in vielen Unternehmen. Mit einem Tool-Management-System können Sie den Standort jedes Werkzeugs genau nachverfolgen. Mitarbeiter müssen sich beim Entnehmen und Zurückgeben von Werkzeugen identifizieren, wodurch eine klare Verantwortlichkeit geschaffen wird. Dies reduziert nicht nur Verluste, sondern auch die Notwendigkeit, verlorene oder gestohlene Werkzeuge zu ersetzen.

Optimierte Werkzeugnutzung

Ein Tool-Management-System ermöglicht eine optimierte Nutzung Ihrer Werkzeuge. Durch detaillierte Berichte und Analysen können Sie sehen, welche Werkzeuge am häufigsten genutzt werden und welche nur selten. Dies hilft Ihnen, unnötige Anschaffungen zu vermeiden und nur die wirklich benötigten Werkzeuge zu kaufen oder zu ersetzen. Zudem können Sie sicherstellen, dass alle Werkzeuge in gutem Zustand sind und effizient genutzt werden.

Automatisierte Bestellungen und Bestandserfassung

Einer der größten Vorteile eines Tool-Management-Systems ist die Fähigkeit zur automatisierten Bestandserfassung und Bestellung. Das System kann so eingestellt werden, dass es automatisch Bestellungen auslöst, wenn der Bestand unter ein bestimmtes Niveau fällt. Dies verhindert Engpässe und Produktionsunterbrechungen, die durch fehlende Werkzeuge verursacht werden könnten, und stellt sicher, dass Ihre Mitarbeiter immer die benötigten Werkzeuge zur Verfügung haben.

Zeitersparnis

Die manuelle Verwaltung und Nachverfolgung von Werkzeugen kann zeitaufwendig und fehleranfällig sein. Ein Tool-Management-System automatisiert diesen Prozess, wodurch Ihre Mitarbeiter wertvolle Zeit sparen, die sie für produktivere Aufgaben nutzen können. Dies führt zu einer insgesamt höheren Effizienz und Produktivität in Ihrem Betrieb.

Bessere Wartung und längere Lebensdauer der Werkzeuge

Durch die kontinuierliche Überwachung und Wartung Ihrer Werkzeuge können Sie deren Lebensdauer verlängern. Das System erinnert an regelmäßige Wartungsintervalle und meldet sofortige Reparaturbedarfe. Dies verhindert ungeplante Ausfallzeiten und teure Notfallreparaturen, was letztendlich zu Kosteneinsparungen führt.

Transparenz und Kontrolle

Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines Tool-Management-Systems ist die erhöhte Transparenz und Kontrolle. Sie können jederzeit den Status und Standort jedes Werkzeugs überprüfen und sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die Werkzeuge ordnungsgemäß verwenden. Dies führt zu einer besseren Kontrolle über Ihre Ressourcen und hilft, unnötige Kosten zu vermeiden.

Fazit

Die Implementierung eines Tool-Management-Systems bietet zahlreiche Vorteile, die direkt zu Kosteneinsparungen führen. Von der Reduzierung von Verlusten und Diebstählen über die optimierte Nutzung und automatisierte Bestellungen bis hin zur besseren Wartung und erhöhten Transparenz – dieses System kann die Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens erheblich steigern und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Investieren Sie in ein Tool-Management-System und erleben Sie die positiven Auswirkungen auf Ihre Kostenstruktur und Betriebsabläufe.

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Die Hauptvorteile eines Werkzeugausgabesystems

Die Hauptvorteile eines Werkzeugausgabesystems

In der modernen Industrie und Fertigung ist Effizienz das A und O. Ein wesentlicher Faktor, der die Produktivität und Effizienz eines Unternehmens beeinflusst, ist der Zugriff auf Werkzeuge und Materialien. Hier kommt die automatisierte Artikelausgabe über ein Werkzeugausgabesystem ins Spiel. Doch was genau sind die Hauptvorteile dieser innovativen Technologie?

Dieser Beitrag behandelt folgende Vorteile:

Kostenreduzierung

Ein Werkzeugausgabesystem reduziert drastisch die Kosten, die mit dem Verlust oder der Fehlverwaltung von Werkzeugen verbunden sind. Durch die Automatisierung wird sichergestellt, dass jedes Werkzeug nach der Nutzung zurückgegeben wird und der Standort jedes Werkzeugs jederzeit nachvollziehbar ist. Dies minimiert Verluste und den Bedarf an Ersatzkäufen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.

Zeitersparnis

Die manuelle Ausgabe und Rückgabe von Werkzeugen kann zeitaufwendig sein und die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen. Ein automatisiertes System ermöglicht eine schnelle und einfache Ausgabe und Rückgabe von Werkzeugen, was den gesamten Prozess beschleunigt und den Mitarbeitern mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben lässt.

Verbesserte Bestandsverwaltung

Ein weiteres Hauptmerkmal eines Werkzeugausgabesystems ist die verbesserte Bestandsverwaltung. Das System verfolgt kontinuierlich den Bestand und gibt automatisch Warnungen aus, wenn Werkzeuge oder Materialien zur Neige gehen. Dies gewährleistet, dass immer genügend Vorräte vorhanden sind und Produktionsunterbrechungen vermieden werden.

Erhöhte Sicherheit

Werkzeuge und Materialien können teuer sein und ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sie in die falschen Hände geraten. Ein automatisiertes Ausgabesystem stellt sicher, dass nur autorisierte Mitarbeiter Zugriff auf bestimmte Werkzeuge haben. Dies erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz und verhindert Missbrauch.

Nachvollziehbarkeit und Berichterstattung

Ein Werkzeugausgabesystem bietet eine detaillierte Nachvollziehbarkeit aller Bewegungen von Werkzeugen und Materialien. Dies ermöglicht eine präzise Berichterstattung und Analyse, wodurch Unternehmen ihre Prozesse kontinuierlich verbessern und Schwachstellen identifizieren können.

Optimierung des Arbeitsablaufs

Durch die Automatisierung der Werkzeugausgabe werden Arbeitsabläufe optimiert. Mitarbeiter müssen nicht mehr lange nach Werkzeugen suchen oder auf deren Verfügbarkeit warten. Dies führt zu einem reibungsloseren Arbeitsablauf und einer höheren Produktivität.

Fazit

Die automatisierte Artikelausgabe über ein Werkzeugausgabesystem bietet zahlreiche Vorteile, die weit über die reine Werkzeugverwaltung hinausgehen. Unternehmen, die in ein solches System investieren, profitieren von reduzierten Kosten, erhöhter Effizienz und verbesserter Sicherheit. In einer wettbewerbsintensiven Industrie kann dies den entscheidenden Unterschied ausmachen und den Weg für nachhaltigen Erfolg ebnen.

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Worauf es bei einem Werkzeugausgabesystem ankommt

Worauf es bei einem Werkzeugausgabesystem ankommt

Jeden Tag kommen Kunden auf uns zu, um sich beraten zu lassen, was das beste Werkzeugausgabesystem oder der beste Automat für die Verwaltung ihrer Verbrauchsartikel ist. Obwohl die Antwort natürlich von den individuellen Situationen und Anforderungen vor Ort abhängt, möchten wir hier ein paar wesentliche Fragen beantworten, die in jedem Fall relevant sind.

Dieser Beitrag behandelt:

Das vorhandene Werkzeugausgabesystem

Häufig gibt es beim Kunden bereits einen Schubladenschrank, in dem Verbrauchsartikel wie Bohrer, Schneidplatten oder Fräsköpfe verwaltet werden. Und oft gibt es ein Problem: Immer wieder kommen Artikel abhanden, der Verbrauch scheint unerklärlich hoch und es ist unklar, wer wann was entnimmt. Wir schauen dann gemeinsam mit dem Kunden, welches Werkzeugausgabesystem hier die beste Lösung darstellt, um Abhilfe zu schaffen. Hilfreich dabei sind Fotos vom bestehenden System und der Situation vor Ort.

Die Gegebenheiten vor Ort

Welches Werkzeugausgabesystem das beste für den jeweiligen Einsatzbereich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mit Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen – von der Medizinbranche bis zur Schwerindustrie – wissen wir, dass ein gutes Werkzeugausgabesystem vielen unterschiedlichen Anforderungen gewachsen sein muss. So kann es in einem Gießereibetrieb schon mal sein, dass man in der Produktion knöcheltief im Staub steht. Wichtig ist, dass die Steuerung das aushält. Das System sollte darauf ausgelegt sein und zum Beispiel lüfterlos arbeiten oder sich über ein geschlossenes Touch-Display bedienen lassen.

Die Qualität der Hardware

Was die Hardware angeht, gibt es ein paar gute Schrankanbieter am Markt. Wir setzen seit vielen Jahren auf die Qualität von LOKOMA, einem der größten Hersteller von Schubladenschränken und Fächerschränken, der auch in Deutschland produziert. Jede Schublade eines solchen Schrankes ist bei Vollauszug bis 200 Kilogramm belastbar. Die Schränke bieten aber auch andere Vorzüge, zum Beispiel dass der Schubladenbereich unabhängig von der Außenwand des Schranks ist. Wenn also mal jemand aus Versehen mit dem Gabelstapler gegen den Schubladenschrank fährt, kann man einzelne Teile wie die Seitenverkleidung tauschen. Auch für uns bietet das Vorteile, denn wir können ganz viel Technik zwischen dem Schubladenbereich und der Außenwand unterbringen.

Die Art des Werkzeugausgabesystems

Es gibt viele unterschiedliche Werkzeugausgabesysteme. Unterscheiden kann man grob zwischen den Folgenden:

Klicken Sie auf den jeweiligen Link, um mehr über die Systeme zu erfahren.

Die Anpassungsmöglichkeiten des Werkzeugausgabesystems

Werkzeugausgabesysteme unterscheiden sich sowohl in der Größe als auch in Ausstattung und Funktionsweise. Bei STB sehen wir uns als Manufaktur, weil wir jeden einzelnen Schrank, jeden Automaten, ganz individuell nach Kundenwunsch konfigurieren. Wenn man sich nach dem passenden Werkzeugausgabesystem umschaut, sollte man auf diese Dinge bei der Konfiguration achten:

Höhe und Breite

Bei der Höhe und Breite eines Werkzeugausgabesystems kommt es auf zwei wesentliche Punkte an: Wie viel Platz habe ich und wie groß sind die Werkzeuge, die ich verwalten möchte? Ein gutes Werkzeugausgabesystem sollte sich den Gegebenheiten anpassen und nicht andersherum.

Ob ein Schrank einen Meter hoch ist, 1,50 Meter oder zwei Meter, hängt aber nicht nur von der Raumhöhe ab, sondern auch von der Art der Nutzung. Kommt es zum Beispiel häufig vor, dass Bediener des Schrankes etwas in der Hand haben, das sie währenddessen ablegen möchten, empfiehlt es sich, einen 1 Meter hohen Schrank mit Arbeitsplatte zu wählen, auf dem die Steuerung montiert ist, um eine entsprechende Ablagefläche zu bieten. Und während ein Fächerschrank auch bei einer Höhe von 2 Metern problemlos zu bedienen ist, kann das bei einem Schubladenschrank zur Herausforderung werden.

Wir selbst verbauen Schubladen nur bis in eine Höhe von 1,50 Metern, damit Menschen mit durchschnittlicher Körpergröße Artikel noch ohne Probleme entnehmen können. Durchaus gängig ist die Kombination von Schubladen unten und Fächern darüber, um die Bedienbarkeit bei höheren Schränken zu gewährleisten.

Was die Breite der Schränke angeht, gibt es oft verschiedene Standardmaße. Bei unseren Schubladenschränken sind das 820 bis 2.000 Millimeter, konfektionierbar mit Schubladenbreiten von 150, 300, 600 und bei den großen Schränken bis 1.000 Millimeter.

Anders sieht es bei Paternostern und Liftsystemen aus. Hier sind Höhen bis zu 20 Meter möglich und auch Breiten von 5 Metern sind machbar. Aber auch dabei gibt es einiges zu beachten, was wir in einem weiteren Ratgeber gesondert betrachten.

Anzahl und Größe der Schubladen und Fächer

Auch hier ist Flexibilität gefragt, um den Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden. Ein guter Hersteller konfiguriert das Werkzeugausgabesystem genau so, wie es der Kunde benötigt. Sollte der Schrank also 2, 8, oder 30 Schubladen haben? Oder doch lieber Flügeltüren? Soll Wiegetechnik verbaut sein? Bei einem Schubladenschrank sollte sich auch das Innenleben der Schubladen gemäß den Anforderungen individuell anpassen lassen und dabei robust sein, um täglicher Beanspruchung dauerhaft standzuhalten. Dabei können Trenner zum Einsatz kommen, aber auch Unterfächer, die sich individuell ansteuern und öffnen lassen. Was das Einteilungsmaterial angeht, empfehlen wir Metall, aber auch Kunststoff-Trenner sind möglich.

Farben und Design

Ein Werkzeugausgabesystem sollte auch im Bereich der Farben individuell konfigurieren lassen. Sind Korpus, Türen und Schubladen in den Farben des Unternehmens lackiert, das das System betreibt, schafft das Identifikation und fügt sich gut ins Gesamtbild ein.

Kombinierbarkeit mit anderen Systemen und zentrale Steuerung

Ein Werkzeugausgabesystem kommt selten allein. Wichtig ist es deshalb, auch andere Werkzeugausgabesysteme ergänzen und koppeln zu können. Haben Sie zum Beispiel einen Schubladenschrank mit Touch-Steuerung, sollten Sie bei einer Erweiterung des Systems am gleichen Ort nicht noch eine weitere Steuerung dazukaufen müssen. Es ist eine Frage der Kosteneffizienz, zwei oder mehrere nebeneinander aufgebaute Werkzeugausgabesysteme über eine Steuerung zentral bedienen zu können.

Zugang und Berechtigungen

Der Hauptnutzen der automatisierten Artikelausgabe über ein Werkzeugausgabesystem sind die durchgängige Verfügbarkeit (24/7) und die Reduktion von Verbräuchen und Verlusten durch Nachverfolgbarkeit der Entnahmen. Diese sollte auf jeden Fall gegeben sein. Wir empfehlen die Nutzung von RFID-Chips, weil sie sicher und einfach zu handhaben sind. Ideal ist es, wenn vorhandene RFID-Chips, etwa für die Zeiterfassung oder den Kaffeeautomaten genutzt werden können, damit nicht mehrere unterschiedliche Chips erforderlich sind.

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